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Wirkung der Kanzlerkandidatur Steinmeiers ist laut SPD-Politiker Rudolf Dressler "verpufft"

Archivmeldung vom 21.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Politiker Rudolf Dressler fordert Frank-Walter Steinmeier auf, die Rolle des SPD-Kanzlerkandidaten stärker auszufüllen.

"Ich habe mich gewundert, dass er de facto als Kanzlerkandidat, als die Alternative zur Kanzlerin, bisher nicht in Erscheinung getreten ist" , sagt Dressler gegenüber dem ARD-Politikmagazin "Panorama" (Sendung: Donnerstag, 22. Januar, 21.45 Uhr, Das Erste). "Ich kann mich nicht an eine Situation innerhalb der SPD erinnern, in der eine Kanzlerkandidatur, das heißt das Küren eines Kanzlerkandidaten, so verpufft ist wie im letzten Jahr."

Dressler bezeichnet es als Steinmeiers Aufgabe, Wähler zu gewinnen - "und nicht die Rolle des Außenministers in hohen Umfragewerten stabilisiert zu sehen". Zwischen dem diplomatischen Parkett, auf dem sich Steinmeier als Außenminister bewege, und einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in der Dortmunder Westfalenhalle bestehe ein erheblicher Unterschied. "Ich nehme an, dass er diesen Unterschied in Zukunft noch lernen muss", so Dressler.

Rudolf Dressler gehörte von 1984 bis 2000 dem Parteivorstand der SPD an. Gleichzeitig war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen. Vom 1. September 2000 bis 31. August 2005 war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel.

Quelle: NDR

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