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FDP-Chef Lindner kritisiert Merkels Innenpolitik

Archivmeldung vom 10.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner (2015)
Christian Lindner (2015)

Von smokeonthewater2 - Christian Lindner, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48309074

FDP-Chef Christian Lindner hat den innenpolitischen Kurs von Kanzlerin Angela Merkel kritisiert. "Angela Merkel ist eine Bundeskanzlerin, die auf der internationalen Bühne eine verantwortungsvolle Position, aber keine Ideen für die deutsche Innenpolitik und die Erneuerung unseres Landes hat", sagte er der "Bild". "Da überlässt sie der SPD das Spielfeld."

Den SPD-Spitzenkandidaten forderte Lindner auf: "Martin Schulz müsste irgendwann auch mal sagen, wohin er unser Land führen will. Bislang will er ja nur Mehrausgaben, Experten sprechen von 30 Milliarden Euro."

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki kanzelte die SPD scharf ab. "Die Heuchelei der SPD wird überall sichtbar, wo sie regiert", sagte er der "Bild". "Die SPD denunziert Zeitverträge und mangelnde Entlohnung. Aber das Land Schleswig-Holstein stellt seine eigenen Lehrer oft nur auf Zeitverträge für elf Monate ein. Pflegekräfte in staatlichen Einrichtungen werden miserabel bezahlt", kritisiert Kubicki. "Überall dort, wo die SPD handeln könnte, passiert nichts. Das fällt den Menschen auf."

In Nordrhein-Westfalen erwartet Kubicki einen Regierungswechsel: "Momentan ist NRW kraftlos, ab Sonntag ist es Kraft los", sagte er.

Lindner lobte er: "Wenn ich in dem Alter schon so weit gewesen wäre wie Christian Lindner, hätte aus mir außer Papst fast alles werden können", so Kubicki.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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