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Gregor Gysi bedauert Lafontaines Parteiaustritt und verwahrt sich gegen Kritik

Archivmeldung vom 17.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gregor Gysi (2019)
Gregor Gysi (2019)

Foto: Ferran Cornellà
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Führende Linke haben den Austritt des Gründungsvorsitzenden und langjährigen Fraktionschefs Oskar Lafontaine aus der Linkspartei bedauert und ihn zugleich kritisiert. Der einstige Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich bedaure den Schritt von Oskar Lafontaine, den ich für falsch halte. Entgegen seiner Darstellung bin und bleibe ich ein entschiedener Gegner der Aufrüstung."

Gysi fügte hinzu: "Meine Erinnerung an ihn und unsere Zusammenarbeit ist und bleibt überwiegend positiv."

"Wir halten seinen Austritt für falsch und bedauern ihn", erklärten auch die Parteivorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler sowie die Fraktionschefs im Bundestag, Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch. In einer gemeinsamen Erklärung betonten sie: "Angesichts der sich verschärfenden sozialen Ungleichheit, angesichts von Krieg und Aufrüstung wird eine starke Linke dringend gebraucht." Als Gründungsvorsitzender und langjähriger Fraktionsvorsitzender habe Oskar Lafontaine bleibende Verdienste für die Partei, hieß es weiter.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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