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Lindner vor Kabinettsumbildung in NRW erwartungsvoll

Archivmeldung vom 01.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor der Vereidigung der drei neuen Minister in NRW an diesem Donnerstag im Düsseldorfer Landtag hat sich der FDP-Vorsitzende Christian Lindner erwartungsvoll gezeigt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Lindner, er sei "gespannt" auf Familienministerin Christina Kampmann (SPD). Die neue Ressortchefin im rot-grünen Kabinett von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) habe "eine Einarbeitungszeit verdient". Danach müsse sie jedoch zeigen, dass sie der "enorm großen Aufgabe" gewachsen sei, sagte Lindner. Es liege "viel Verantwortung für die Integration von Flüchtlingsfamilien bei ihr".

Mit Blick auf die beiden anderen neuen Minister in NRW, Rainer Schmeltzer (Arbeit, Soziales, Integration) und Franz-Josef Lersch-Mense, zuständig für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, sieht Lindner eine versäumte Chance. "Das ist einfach eine Rochade, die keine politische Idee transportiert", sagte der FDP-Vorsitzende. Die "mangelnde Dynamik" am nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt hätte Kraft nach Lindners Ansicht veranlassen können, "Wirtschafts- und Arbeitsministerium zu verbinden".

Die Minister Ute Schäfer, Angelica Schwall-Düren und Guntram Schneider (alle SPD) geben ihre Ämter angeblich auf eigenen Wunsch ab. Von der Umbildung ihres Kabinetts verspricht sich Kraft eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl in NRW ein Signal des Aufbruchs.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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