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Unionsfraktionsvize Schockenhoff kritisiert Kohls Russland-Kurs

Archivmeldung vom 03.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Andreas Schockenhoff
Andreas Schockenhoff

Foto: Frank Bergmann
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit seiner Kritik am Ausschluss Russlands aus der Gruppe der größten Industrienationen (G8) stößt Altkanzler Helmut Kohl auf Widerspruch in der eigenen Partei: "Russland wurde nicht vom Westen ausgeschlossen, sondern hat sich selbst isoliert", sagte der für Außenpolitik zuständige Vizevorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff (CDU), dem "Handelsblatt".

Russland habe die europäische Rechts- und Friedensordnung gebrochen - und es sei nun vor allem an der Regierung in Moskau, Schritte zur Normalisierung zu unternehmen. Kohl schreibt in seinem neuen Buch "Aus Sorge um Europa", er habe es als "einschneidend und auch bedrückend" empfunden, dass sich die sieben führenden Industrienationen im Juni in Brüssel ohne Russland getroffen hätten – dass aus der G8 also wieder die G7 geworden sei.

Mit den Wahlen in der Ostukraine zeige Moskau erneut, dass es sich nicht an Verabredungen halte, sagte dazu Schockenhoff. Es sei deshalb wichtig, diplomatisch und wirtschaftlich weiter Druck zu machen. Der Fraktionsvize zeigte Verständnis für Sorgen der Unternehmen wegen der Sanktionen. Auch die Wirtschaft müsse aber Interesse an einem verlässlichen Russland haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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