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Wohnungsnot in Niedersachsen nur mittels landeseigener Baugesellschaft behebbar

Archivmeldung vom 23.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stefan Wirtz (2019)
Stefan Wirtz (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die AfD-Fraktion Niedersachsen ist für eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft zur Bekämpfung der flächendeckend bestehenden Fehlentwicklungen.

Um die Wohnungsnot in Niedersachsen zu beheben, fordert der wohnungsbaupolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Stefan Wirtz, die Gründung einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft: „Schon zu unserer entsprechenden Anfrage musste die Landesregierung vor kurzem einräumen, dass bis 2025 viele Tausend Wohnungen in Niedersachsen fehlen werden, besonders in den Großstädten. Die jetzt vorgelegte Studie belegt erneut, wie stark die Bautätigkeit dem Bedarf hinterherhinkt. Braunschweig und Göttingen fallen dabei besonders auf. Die AfD-Fraktion fordert deshalb eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft, um zum Beispiel auf niedersächsischem Grundbesitz innerhalb der Städte schnell für Wohnungsbau zu sorgen.“

Einer deutschlandweiten Studie zu Folge herrscht auch in vielen Städten Niedersachsens ein gravierender Wohnungsmangel. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat untersucht, wieviel des benötigten Bedarfs derzeit im Bau ist. In Braunschweig sind dies beispielsweise gerade einmal 35 Prozent. Während 1.323 Wohnungen fehlen, werden nur 462 gebaut. In Emden sind es 48 Prozent und in Hannover 59 Prozent. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt auch, wie chaotisch die Baupolitik in Niedersachsen und wie hoch das Versagen aller Steuerungsmechanismen ist. So gibt es in Niedersachsen Orte, an denen viel zu viel gebaut wird, wie z. B. in Helmstedt, wo statt 79 benötigter Wohnungen gleich 331 hochgezogen werden.

Quelle: AfD Deutschland

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