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Heil verlangt mehr Chancen für Ältere auf dem Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 20.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hubertus Heil (2020)
Hubertus Heil (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) fordert von Unternehmen, im Kampf gegen den Fachkräftemangel stärker auf ältere Beschäftigte zu setzen. "Die Zeit, in der in vielen Großkonzernen Über-60-Jährige zum alten Eisen gepackt werden, muss vorbei sein", sagte Heil dem "Spiegel".

Der Minister begründete seinen Appell mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt: "In Zeiten des wachsenden Arbeits- und Fachkräftemangels kann unsere Volkswirtschaft nicht auf erfahrene Beschäftigte verzichten." Derzeit liegt die gesetzliche Altersgrenze in der Rentenversicherung bei 66 Jahren. Im Durchschnitt gehen Beschäftigte jedoch mit 64,1 Jahren deutlich früher in Rente.

Die zunehmende Knappheit an Arbeitskräften gefährdet wichtige Fortschrittsvorhaben wie die Digitalisierung. Das zeigt eine bislang unveröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die der "Spiegel" berichtet. Demnach wird die Fachkräftelücke in Digitalisierungsberufen bis 2026 auf einen neuen Höchststand wachsen. Knapp 106.000 Stellen in diesem Bereich werden dann rechnerisch nicht besetzt werden können - vor allem in Ausbildungsberufen wie Bauelektriker oder Mechatronikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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