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Arbeitgeber lehnen SPD-Plan für Ausbau der Bundesagentur für Arbeit ab

Archivmeldung vom 28.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jobcenter Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jobcenter Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die deutschen Arbeitgeber haben Pläne der SPD zum Ausbau der Bundesagentur für Arbeit (BA) in eine Weiterbildungsagentur für alle strikt abgelehnt. "Die Bundesagentur für Arbeit darf keine staatliche Zentralanstalt für Weiterbildung werden. Das wäre teure Planwirtschaft", sagte Peter Clever, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Betriebliche Weiterbildung von Beschäftigten muss Aufgabe von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bleiben", sagte Clever, der die Arbeitgeber im BA-Verwaltungsrat vertritt. Die Unternehmen investierten pro Jahr 33,5 Milliarden Euro in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten.

Statt neue Aufgaben für die BA zu erfinden, solle der Beitragssatz gesenkt werden, sobald bei der BA eine Reserve von 20 Milliarden Euro erreicht sei. "Bei weiterhin konstant guter Arbeitsmarktentwicklung wollen wir in Deutschland mit weniger als drei Prozent Beitrag in der Arbeitslosenversicherung auskommen", sagte der BA-Verwaltungsrat.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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