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CSU blockiert auch neuen FDP-Vorschlag zur Datenspeicherung

Archivmeldung vom 17.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Hans-Peter Uhl / Bild: uhl-csu.de
Hans-Peter Uhl / Bild: uhl-csu.de

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat den jüngsten Vorstoß von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Vorratsdatenspeicherung abgelehnt. "Wir werden den Vorschlag so mit ziemlicher Sicherheit nicht übernehmen", sagte der CSU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).

"Die Quick Freeze-Methode funktioniert nicht. Man gewinnt auf diese Weise nicht genügend Daten, die man braucht, um einen Sachverhalt aufklären zu können. Wo nichts ist, kann man auch nichts einfrieren." Die Ministerin will Daten über Telekommunikationsverbindungen nur dann und nur für kurze Zeit speichern, wenn es konkrete Hinweise auf eine Straftat gibt. Eine anlasslose Speicherung sämtlicher Telekommunikationsdaten aller Deutschen über einen längeren Zeitraum lehnt sie ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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