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Merkel lobt Einsatz der Wirtschaft für Integration von Flüchtlingen

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SPÖ Landtagsklub / pixelio.de
Bild: SPÖ Landtagsklub / pixelio.de

Vor dem Flüchtlingsgipfel mit Wirtschaftsvertretern am 14. September hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den Einsatz der deutschen Unternehmen für die Integration von Asylbewerbern gelobt. "Ich habe den Eindruck, in der Wirtschaft ist man gewillt, Flüchtlingen eine Beschäftigungsperspektive zu geben. Es gibt ja schon sehr viele Praktikumsplätze", sagte die CDU-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Herauszufinden, was man noch verändern muss, ist ein Ziel unseres Gesprächs."

Besonders wichtig sei, die Sprachausbildung so gut wie möglich zu gestalten. Flüchtlinge in Unternehmen zu integrieren, sei für beide Seiten ein Gewinn.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte der Wirtschaft zuvor mangelndes Engagement vorgeworfen. Merkel wies allerdings die Forderung des Industrieverbands BDI zurück, das Beschäftigungsverbot für Flüchtlinge in der Zeitarbeit vollständig auszusetzen. "Für anerkannte Flüchtlinge gibt es überhaupt kein Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit", sagte sie. "Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge arbeitet sehr stark an einer Beschleunigung der Verfahren. Damit kann ein Flüchtling auch sehr schnell in Arbeit kommen."

Auch für Asylsuchende, die noch nicht anerkannt sind, sei im Zuge des Integrationsgesetzes in den allermeisten Arbeitsagenturbezirken - darunter Berlin und Brandenburg - die sogenannte Vorrangprüfung und gleichzeitig auch das Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit ausgesetzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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