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Heide Simonis: Verhältnis zwischen CDU und SPD in Kiel schon immer "vergiftet"

Archivmeldung vom 22.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Heide Simonis hält den Bruch der Großen Koalition in Kiel für eine Spätfolge ihres eigenen Scheiterns vor vier Jahren.

In einem Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern sagte die frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin: "Ich halte es für den Fluch der bösen Tat. Eine Große Koalition auf der Basis so unterschiedlicher  Parteikulturen im Land konnte nicht gut gehen." 2005 war die Sozialdemokratin Simonis in vier Wahlgängen gescheitert, weil ein Abgeordneter aus der SPD ihr in geheimer Wahl die Zustimmung verweigert hatte.

Im stern spricht Simonis von einer "Vergiftung" zwischen CDU und SPD, die es schon zu Zeiten des früheren schleswig-holsteinischen CDU-Vorsitzenden Gerhard Stoltenberg, der zwischen 1971 und 1982 Ministerpräsident war, gegeben habe. Auch heutzutage setze sich "kaum einer aus der CDU mal abends mit jemandem aus der SPD zum Bier zusammen, wie das im Bundestag durchaus üblich ist". Auch das Verhältnis zwischen Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und SPD-Chef Ralf Stegner sei problematisch. Simonis: "Zwei derart unterschiedliche Charaktere gehen sich manchmal so auf den Keks, dass sie nicht zusammenkommen können, selbst wenn sie es wollen."

Quelle: stern

 

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