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Neuanlauf für öffentlichen Beschäftigungssektor in Brandenburg

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Diana Golze 2011
Diana Golze 2011

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs neue Sozialministerin Diana Golze (LINKE) plant einen Neuanlauf für einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor (ÖBS). Definitiv mehr als 500 Stellen und besser mehr als 2300 soll es geben, versicherte Golze in einem Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland".

Trotz sinkender Arbeitslosenquote sei ein ÖBS notwendig, "weil wir gemerkt haben: Es wird immer Arbeitslose geben, die mehr brauchen als ein Jobangebot, die langfristige und umfassende Unterstützung benötigen". Man wolle bei den problematischen Fällen nicht allein die Erwerbslosen in den Blick nehmen, sondern sich um die ganze Familie kümmern. Dazu sollen EU-Mittel genutzt werden. Dieser Ansatz gehe "über einen herkömmlichen öffentlichen Beschäftigungssektor noch hinaus", erklärte Golze. Wie die populäre brandenburgische Sozialminister Regine Hildebrandt (SPD), die 2001 an Krebs verstarb, möchte Golze ihr "Ohr bei den Menschen" haben. "Wenn die Brandenburger nach fünf Jahren über mich sagen, diese Ministerin kennt unsere Probleme, sie war hier bei uns und hat sich gekümmert, dann wäre ich sehr zufrieden", sagte Golze.

Quelle: neues deutschland (ots)

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