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Steinbrück: Bundestagswahlkampf der SPD hat vier Schwerpunkte

Archivmeldung vom 23.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de

Der Bundestagswahlkampf der SPD wird nach den Worten des möglichen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück vier Schwerpunkte haben. "Wir werden die Menschen ansprechen, die mehr Gemeinwohlorientierung und mehr Fairness in der Gesellschaft wollen. Konkret müssen wir den Bankensektor regulieren, die Spaltung des Arbeitsmarktes unter anderem mit einem gesetzlichen Mindestlohn bekämpfen, der Drift in der Einkommens- und Vermögensentwicklung entgegenwirken und Bildung als den Zukunftsfaktor für unser Land fördern", sagte der ehemalige Bundesfinanzminister der "Bild am Sonntag"."

Steinbrück zeigte sich optimistisch, dass die SPD die Bundestagswahl 2013 bei der richtigen personellen und inhaltlichen Aufstellung gegen Kanzlerin Merkel gewinnen und eine rot-grüne Mehrheit erreichen könne: "Die SPD hat das Ziel, die Regierung als Ganzes abzulösen und eine rot-grüne Koalition zu bilden. Ob das gelingt, hängt von unseren Antworten auf die drängenden Probleme des Landes und unserem personellen Angebot ab. Eine rot-grüne Mehrheit ist keineswegs unwahrscheinlich."

Nach Steinbrücks Einschätzung gibt es eine "breite Strömung in der Bevölkerung, dass nicht nur besser, sondern auch anders regiert werden soll". Viele Menschen hätten den Eindruck, dass Maß und Mitte verloren gegangen seien, dass Fairnessgebote verletzt würden. "Es wird mit 100-prozentiger Sicherheit einen Regierungswechsel geben. Diese Regierung aus CDU/CSU und FDP bekommt keine Mehrheit mehr", so Steinbrück. Die Piraten hätten ihren Höhepunkt überschritten, FDP und Linkspartei müssten um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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