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Zentralrat Deutscher Sinti und Roma kritisiert AfD

Archivmeldung vom 28.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma hat die Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen zur Erfassung von Sinti und Roma kritisiert. "Die Fragen zielen offenkundig auf die Diffamierung von Sinti und Roma als Straftäter", sagte Herbert Heuß, wissenschaftlicher Leiter des Zentralrats, dem Nachrichtenportal "T-Online". Die "Unterschiede zwischen NPD und AfD sind marginal", so Heuß weiter.

Europas größte ethnische Minderheit wird immer häufiger zur Zielscheibe: Die sächsische AfD und der neue italienische Innenminister Matteo Salvini wollen Sinti und Roma zählen und Rechtsextreme überfallen in der Ukraine Roma-Lager. Die Minderheit steht außerdem einer Reihe von Vorfällen aus Gewalt, Diskriminierungen und stereotypischen Vorurteilen in Europa gegenüber. Der Zentralrat Deutscher sieht ein steigendes Gewaltpotential: Sinti und Roma scheinen aktuell ins Visier von rechten und rechtsextremen Parteien zu rücken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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