AfD kritisiert Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung
Archivmeldung vom 27.02.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie AfD lehnt nach eigenen Angaben einen Automatismus zur Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung ab. "Mehr als 600 Euro zusätzlich im Monat wird für fast jeden rechtschaffenen, steuerzahlenden Bürger ein Leben lang ein Traum bleiben", sagte der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Stephan Brandner am Donnerstag.
"Die noch amtierende Bundesregierung hat Deutschland als 
Wirtschaftsstandort heruntergewirtschaftet, und sämtliche Abgeordneten 
aller anderen Parteien haben daran mitgewirkt", so Brandner. Die Bürger 
wüssten häufig gar nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollten,
 und stünden vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen.
Laut 
Brandner würden die Abgeordneten, die Deutschland heruntergewirtschaftet
 haben, erst einmal ihr Einkommen deutlich erhöhen. Besonders negativ 
sei dabei, dass die Erhöhung stets ohne Aussprache im Deutschen 
Bundestag stattfinde, so Brandner. "Während draußen die Gewerkschaften 
protestieren oder jeder normale Arbeitnehmer um seine Lohnerhöhung 
kämpfen muss, bedienen sich die Abgeordneten schamlos an den 
öffentlichen Töpfen. Das muss sofort aufhören."
Die Diäten 
richten sich stets nach dem Nominallohnindex, der im vergangenen Jahr um
 5,4 Prozent gestiegen ist. Somit steht eine Erhöhung der 
Abgeordnetenentschädigung um mehr als 600 Euro monatlich im Raum.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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