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Debatte in der SPD um Kandidatur Gesine Schwans

Archivmeldung vom 19.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der SPD hat nach der Hessen-Wahl eine Diskussion um die Kandidatur Gesine Schwans bei der Bundespräsidentenwahl am 23. Mai begonnen, da Schwan jetzt kaum noch Chancen hat, in der Bundesversammlung eine Mehrheit für sich zu mobilisieren.

Bundestagsvizepräsidentin Susann Kastner sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe), sie wünsche sich zwar, dass Schwan zur Wahl antrete, denn die Partei habe sich für sie entschieden. Auch setze man damit ein Zeichen, dass man eine Frau als Alternative zu Horst Köhler habe. "Es ist aber diskussionswürdig, ob sie alle Wahlgänge durchziehen sollte". Darüber werde es bis zum Mai in der SPD sicher eine Debatte geben. Sie rechne nicht mehr damit, sagte Kastner, dass es in nennenswerter Zahl Überläufer aus CDU und FDP in das Schwan-Lager geben werde. Der Sprecher der nordrhein-westfälischen Landesgruppe der SPD im Bundestag, Rolf Stöckel, sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Es wäre von vornherein überlegenswert gewesen, ob man das macht in der Großen Koalition, also eine eigene Kandidatin gegen Köhler zu stellen". Allerdings sprach sich auch Stöckel dagegen aus, die Kandidatur von Schwan schon jetzt zurückzuziehen. "So ein Hü und Hott fände ich schlimmer". Bei der Bundespräsidentenwahl ist im ersten und zweiten Wahlgang eine absolute, im dritten Wahlgang dann nur noch eine einfache Mehrheit erforderlich.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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