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BDI-Vereinspräsident Kempf nach NRW-Wahl: Aufruf zu schneller Regierungsbildung

Archivmeldung vom 15.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dieter Kempf (2016)
Dieter Kempf (2016)

Bild: Christian Kruppa / Eigenes Werk

Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, die Wahlsieger aufgefordert, schnell eine neue Landesregierung zu bilden. "NRW braucht mehr Tempo, um voranzukommen", sagte Kempf am Montag in Berlin. In NRW lebt ein gutes Fünftel der deutschen Bevölkerung. Im Land werden rund 19 Prozent der bundesweiten industriellen Wertschöpfung erwirtschaftet.

Die künftige unionsgeführte Regierung in Düsseldorf müsse mehr Wirtschaft wagen. "Die neue Regierung muss die Wachstumskräfte stärken. Wir brauchen eine Investitionsoffensive - für NRW wie für ganz Deutschland", unterstrich Kempf. Dazu gehörten bessere Bedingungen für private Investitionen und mehr öffentliche Investitionen, etwa in Bildung, Digitalisierung und Verkehr.

"Viele Experimente in der Bildungs-, Umwelt- und Klimapolitik haben unsere Unternehmen belastet und NRW geschwächt", erklärte der BDI-Präsident. Er verwies darauf, dass NRW über den Bundesrat etliche Initiativen in diversen Politikbereichen in die Bundespolitik gebracht habe. "Die Wähler haben sich gegen viele unternehmensfeindliche Positionen der alten Landesregierung gewehrt. Es ist gut, dass der SPD-Spitzenkandidat im Bund jetzt ankündigt, sich künftig um eine starke Wirtschaft kümmern zu wollen", sagte Kempf.

Quelle: BDI Bundesverband der Dt. Industrie (ots)

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