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FDP stürzt auf 5 Prozent ab - Grüne legen weiter zu

Archivmeldung vom 09.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO

Die Aussichten der FDP werden immer düsterer. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde sie nur 5 Prozent der Wählerstimmen bekommen. Das ermittelte die neue Ausgabe des stern-RTL-Wahltrends. Damit verlieren die Liberalen zwei Punkte. Die CDU profitiert von den Verlusten der FDP, legt zwei Prozentpunkte zu und kommt jetzt auf 32 Prozent. Auch die Grünen steigen um zwei Punkte auf jetzt 18 Prozent, während die SPD unverändert bei 26 Prozent steht.

Die Linke fällt um einen Punkt auf 12 Prozent, die "sonstigen Parteien" kommen auf 7 Prozent der Wählerstimmen (minus 1).

"Der klassische Mittelstand wendet sich von den Liberalen ab", erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner den Abwärtstrend. Die Enttäuschung in diesen Kreisen sei groß. "Die FDP sollte mitregieren und gleichzeitig ein Korrektiv zur CDU/CSU sein."

Im selben Maße wie es für die Liberalen abwärts geht, steigen die Grünen in der Wählergunst auf. Seit der Bundestagswahl 2009 verbesserten sie ihr Ergebnis stetig. "Viele SPD-Wähler parken ihre Stimme bei den Grünen", erläutert Güllner im stern. "Sie überzeugt das Personalangebot der SPD noch immer nicht."

Datenbasis 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 31. Mai bis 4. Juni. 2010, Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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