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Steinmeier: Schwarz-gelbe Steuerversprechen sind unseriös und unhaltbar

Archivmeldung vom 18.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die explodierende Staatsverschuldung aufgrund der Finanzkrise wird nach den Worten von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier "noch Generationen belasten".

Im Gespräch mit der WAZ-Gruppe sagte er, "das wird von Frau Merkel tabuisiert, weil sie sich für den ganz falschen Ausweg entschieden hat. Union und FDP wollen den Staat mit Steuersenkungen künstlich arm machen". In dieser Zeit und angesichts der  Neuverschuldung seien die Versprechungen von Schwarz-Gelb nicht  finanzierbar, "unseriös und unhaltbar", kritisierte Steinmeier. Mit  disziplinierter Haushaltsführung sei es möglich, von den hohen  Schulden wieder herunter zu kommen. Nur die SPD stehe allerdings dafür, dass es dabei "keine sozialen Verwerfungen gibt und  Verteilungskonflikte nicht eskalieren." Eine höhere Mehrwertsteuer  komme für ihn nicht infrage, fügte Steinmeier hinzu. Andere Staaten  hätten beim Krisenmanagement mehr Geld ausgegeben. Peer Steinbrück, den er "für den besten Finanzminister seit Jahrzehnten" halte, habe  den Wettlauf mit der Gießkanne nicht mitgemacht und die Nerven  behalten, lobte der SPD-Kanzlerkandidat.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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