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FDP greift Alpenverein an

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge des DAV (Deutscher Alpenverein) an der Knorrhütte
Flagge des DAV (Deutscher Alpenverein) an der Knorrhütte

Foto: Maddl79
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die massive Ausweitung des Deutschen Alpenvereins (DAV) mit immer neuen Kletterhallen sorgt unter privaten Investoren und nun auch in der Politik für Kritik. Die FDP-Bundestagsabgeordnete Katja Hessel, die im Finanzausschuss des Parlaments zur Gemeinnützigkeit berichtet, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Es kann nicht sein, dass Vereine unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit Geschäftsmodelle aufbauen."

Im Sinne seiner Satzung sollte ein Verein nur dann wirtschaftlich als Zweckbetrieb agieren dürfen, wenn er nicht mit privaten Unternehmen auf dem Markt in Konkurrenz trete und deren Existenz gefährde. "Die Finanzämter müssten viel mehr auf die jeweilige Situation am Ort schauen und eine höhere Prüflatte anlegen, wo Vereine direkt auf private Konkurrenz treffen." Die Spannungen nähmen dramatisch zu. "Obwohl wir seit Jahren belegen, dass Kletterhallen wirtschaftliche Geschäftsbetriebe sind und ohne Subventionen sowie Steuerbegünstigungen funktionieren, nutzt der Alpenverein noch immer den Gemeinnutz und das Ehrenamt als Argumente für seine millionenschweren Großprojekte", sagte Bruno Vacka, Vorsitzender des privaten Kletterhallenverbandes (Klever) der FAZ.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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