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Laschet warnt Seehofer: Europäisches Erbe Helmut Kohls nicht gefährden

Archivmeldung vom 15.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, melden & anzeigen (Symbolbild)
Warnen, melden & anzeigen (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Im unionsinternen Streit über die Flüchtlingspolitik hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) davor gewarnt, das europäische Erbe Helmut Kohls zu gefährden. "Alle Beteiligten müssen sich der Bedeutung des Binnenmarkts mit seinen offenen Grenzen für unseren Wohlstand bewusst sein", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Bundeskanzler Helmut Kohl habe vor 30 Jahren die Grenzen unter den EU-Mitgliedsstaaten geöffnet und Zoll- und Passkontrollen, Schlagbäume und Zollhäuschen abgeschafft. "Die CDU Nordrhein-Westfalen akzeptiert keine Lösung, die dieses europäische Erbe und damit das offene Schengen-Europa für Bürgerinnen und Bürger und unsere Wirtschaft gefährdet und die Freizügigkeit von Personen und Waren abschafft", so Laschet. Belgien, die Niederlande und NRW bildeten einen gemeinsamen Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsraum. "Der darf nicht durch neue Grenzen gefährdet werden", betonte der CDU-Politiker. Seehofer will an den deutschen Grenzen künftig Asylbewerber zurückweisen, die schon in anderen EU-Ländern registriert sind. Dies setzte verstärkte Grenzkontrollen voraus.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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