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Vaatz: "Das Leben der Anderen" - Steinmeier und die Stasi vor Ort

Archivmeldung vom 24.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Arnold Vaatz Bild: cducsu.de
Arnold Vaatz Bild: cducsu.de

Am 19.03.2011 sind zwei ehemaligen Stasi-IM in den Vorstand des SPD-Unterbezirkes Brandenburg an der Havel im Wahlkreis des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier gewählt worden. Hierzu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt es sehr, dass der SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier sich in seinem Wahlkreis ehrlich um eine Aufarbeitung des Themas Staatssicherheit in der DDR bemüht und Fragen nach den Folgen der Bespitzelung des eigenen Volkes für Opfer und Täter stellt."

Vaatz weiter: "Als Chef des Kulturvereins Brandenburg/Havel plant er dort am 25. März 2011 eine Aufführung des Filmes 'Das Leben der Anderen' mit anschließender Podiumsdiskussion. Allerdings wurden eine Woche zuvor mit Dirk Stieger und Thomas Reichelt zwei ehemalige Inoffizielle Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit in Steinmeiers eigenen SPD-Unterbezirksvorstand in Brandenburg an der Havel gewählt. Die Empörung der Opfer und ihrer Verbände über diesen Vorgang ist mehr als verständlich. Man kann Aufarbeitung nicht nur auf eine abendliche Filmvorführung beschränken, sondern muss sie in der täglichen politischen Arbeit leisten. Dafür fehlt Steinmeier in seinem eigenen Wahlkreis aber entweder die Kraft oder der Wille. Es ist schon bemerkenswert, dass der frühere Stasi-Spitzel Stieger jetzt als offizieller Wahlkampfleiter das Wahlprogramm der SPD für die Oberbürgermeisterwahl in Brandenburg/Havel schreibt. Es muss für die Opfer ein verstörendes Bild sein, wenn Frank-Walter Steinmeier im kommenden Sommer mit dem SPD-OB-Kandidaten und seinem Stasi-belasteten Wahlkampfleiter auf den Marktplätzen der Stadt umhergehen wird. Die Vorführung des Films als Kompensation ist etwas billig."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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