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"Zeit": Scholz soll SPD-Kanzlerkandidat werden

Archivmeldung vom 17.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Olaf Scholz und Angela Merkel (2016)
Olaf Scholz und Angela Merkel (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesfinanzminister Olaf Scholz soll laut eines Berichts der "Zeit" Kanzlerkandidat der SPD werden. Die Zeitung beruft sich auf "mehrere Quellen in der Partei- und Fraktionsspitze".

In zahlreichen Sechs-Augen-Gesprächen, die das Vorsitzenden-Duo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans mit Ministerpräsidenten, Landesvorsitzenden und führenden Fraktionsmitgliedern geführt habe, wurde der Vizekanzler demnach immer wieder als Wunschkandidat genannt. Auch soll Juso-Chef Kevin Kühnert intern die Bereitschaft erkennen lassen haben, den Finanzminister als Kandidaten mitzutragen.

Zudem hätten sich Spitzenvertreter der Parlamentarischen Linken, der stärksten Strömung innerhalb der Bundestagsfraktion und bis dato eher Scholz-skeptisch eingestellt, nun für ihn ausgesprochen, schreibt die Wochenzeitung weiter. Grund für den Sinneswandel einstiger politischer Widersacher seien die entschiedene Ausgabenpolitik des Finanzministers im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise sowie strategische Überlegungen. In unsicherer Zeit sei es von Vorteil, mit einem Kanzlerkandidaten ins Rennen zu gehen, den die Menschen kennen und dem sie vertrauen, während die Union mit einem Kandidaten antrete, der über keine oder nur sehr geringe Führungserfahrung auf der Bundesebene verfüge. Das Vorschlagsrecht für die Kanzlerkandidatur liegt bei den Parteivorsitzenden. Nach den Sommerferien wollen sie offiziell verkünden, wer bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 in das Rennen um die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel für die SPD einsteigen wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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