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Wahltrend: SPD wieder vor den Grünen

Archivmeldung vom 29.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Nachdem die Regierung in Berlin wichtige Entscheidungen zu Hartz IV und zur Energiepolitik gefällt hat, kommt die Union langsam aus ihrem Stimmungstief. Gegenüber der Vorwoche haben die Christdemokraten 1 Prozentpunkt hinzugewonnen, sie erreichen im aktuellen stern-RTL-Wahltrend 30 Prozent. Auch die SPD legte 1 Punkt auf nun 25 Prozent zu. Die Grünen dagegen verloren 1 Punkt, für sie würden sich 23 Prozent der Wähler entscheiden. Die FDP verharrt bei 5, die Linke bei 10 Prozent.

Zusammen kommen SPD und Grüne weiterhin auf 48 Prozent und liegen damit 13 Prozentpunkte vor der Koalition aus CDU/CSU und FDP mit gemeinsam 35 Prozent.

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern, die Entschlussfreudigkeit helfe der Regierung, "egal, ob die Beschlüsse positiv oder negativ aufgenommen werden". Die Freidemokraten konnten davon nicht profitieren, weil sie die Bürger so sehr enttäuscht hätten, dass sich die Stimmung nicht kurzfristig drehen lasse. "Zudem hat sich der Eindruck verfestigt, dass die Partei nicht regiert, sondern eher Konflikte provoziert."

Exemplarisch lässt sich die Enttäuschung auch an der Bewertung der Arbeit von Gesundheitsminister Philipp Rösler ablesen. Der FDP-Politiker erhielt in einer stern-Umfrage die im Durchschnitt die Schulnote 4,5 - beinahe mangelhaft. 46 Prozent aller Befragten vergaben sogar "mangelhaft" bis "ungenügend". Selbst die Anhänger der FDP bewerteten die Bilanz des Ministers nur mit "ausreichend" (Note 3,8).

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 20. bis 24. September 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL,

Datenbasis Rösler-Umfrage: 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 23. bis 24. September 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern

Quelle: stern

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