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Seehofer bereut Streit mit Merkel in Flüchtlingskrise nicht

Archivmeldung vom 21.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Horst Seehofer (2018)
Horst Seehofer (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bereut es nicht, mit der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise gestritten zu haben. Wir haben heute "Ordnung in der Migrationspolitik", sagte Seehofer der Wochenzeitung "Die Zeit". Er würde alles wieder so machen. Seehofer zeigte sich noch immer tief erschüttert über den Anschlag auf die Synagoge in Halle im Jahr 2019. Es sei für ihn "ein Stich ins Herz" gewesen, als ein junger Mann ihm vorgeworfen hatte: "Ihr könnt uns nicht beschützen."

Seehofer äußerte sich auch zu Ausspähung von Journalisten und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) mithilfe einer Spionage-Software. Dies empöre ihn. "Die Gefährdung unseres Landes entsteht nicht aus dem Journalismus oder den NGOs. Wir verfolgen Extremisten, keine Journalisten." Für seine Ankündigung, sich nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im Herbst aus dem Tagesgeschäft herauszuhalten, will Seehofer keine Garantie abgeben.

Der Wochenzeitung sagte er: "Wenn grobe Ungerechtigkeiten stattfinden sollten, dann wäre ich hörbar, deutlich hörbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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