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Umfrage: CSU bleibt in Bayern schwach

Archivmeldung vom 04.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen Freistaat Bayern
Wappen Freistaat Bayern

Rund vierzehn Monate vor der Landtagswahl in Bayern steckt die CSU weiter im Stimmungstief. Nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern wollen derzeit nur 43 Prozent der wahlberechtigten Bayern die CSU wählen. Dies wäre ein ebenso blamables Ergebnis wie bei der herben Wahlniederlage im September 2008, als sie 43,4 Prozent erhielt. Ihr Koalitionspartner, die bayerische FDP, kommt in der Umfrage auf 2 Prozent, 6 Punkte weniger als 2008. Sie wäre damit nicht mehr im Landtag vertreten.

Rückenwind verspürt die SPD, die mit 23 Prozent der Stimmen rechnen kann. Bei der letzten Wahl hatte sie lediglich 18,6 Prozent bekommen. Ebenfalls stärker sind mit 11 Prozent die Grünen (1998: 9,4 Prozent). Die Piraten, die vor vier Jahren noch nicht angetreten waren, hätten mit 6 Prozent Chancen auf einen Einzug in das Landesparlament. Die Linke fällt auf 2 Prozent (1998: 4,4 Prozent). Vier Prozent der Bayern wollen sonstigen Parteien ihre Stimme geben.

Um weiter an der Macht zu bleiben, müsste die CSU eine Koalition mit den Grünen, den Freien Wählern oder der SPD eingehen. Die SPD könnte nur gemeinsam mit Grünen und Freien Wählern die seit rund 55 Jahren den Freistaat regierende CSU ablösen.

In der Beliebtheit liegt Ministerpräsident Horst Seehofer nur wenige Punkte vor seinem Herausforderer von der SPD, dem Münchner Oberbürgermeister Christian Ude. Könnten die Bayern ihren Landesvater direkt wählen, würden sich nach der stern-Umfrage 44 Prozent für Seehofer entscheiden. 39 Prozent würden für Ude stimmen.

Datenbasis: 1150 repräsentativ ausgesuchte Wahlberechtigte in Bayern, vom 21. bis 29. Juni 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Institut: Forsa. Auftraggeber: stern.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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