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Keine höheren Steuern auf Alkohol und Tabak

Archivmeldung vom 17.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" wird die Steuer auf Tabak und Alkohol nicht erhöht. Dies hatte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung gefordert.

Sabine Bätzing (SPD), Drogenbeauftragte des Bundes und Mitglied des Bundestags, hatte zur Prävention von Tabak- und Alkoholmissbrauch höhere Steuern gefordert. Zu dieser Steuererhöhung wird es jedoch vorerst nicht kommen, wie das Hamburger Abendblatt berichtete. Dabei berief sich die Zeitung auf Informationen aus Regierungskreisen.

 

Gesundheits- und Finanzministerium haben stattdessen eine Studie in Auftrag gegeben: Diese Studie soll die Auswirkungen einer Steuerhöhung untersuchen - mit Ergebnissen ist jedoch frühestens in zwei Jahren zu rechnen.

 

Eindeutige Warnungen auf alkoholhaltigen Produkten wird es vorerst ebenfalls nicht geben. In Frankreich sind entsprechende Symbole bereits eingeführt, sodass zuerst beobachtet werden soll, welche Erfolge im Nachbarland mit der Kennzeichnung erzielt werden.

 

Deutschlandweit konsumieren 9,5 Millionen Menschen Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Knapp 1,3 Millionen Menschen gelten in Deutschland als alkoholabhängig und mehr als 70.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen ihres Alkoholkonsums. Durch Alkoholkonsum und seine Folgeschäden entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden, der auf 20 Milliarden Euro geschätzt wird.

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