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Ai Weiwei: "Alles ist vergiftet durch die Rücksichtnahme auf China"

Archivmeldung vom 11.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der chinesische Künstler Ai Weiwei wirft dem Westen vor, zu viel Rücksicht auf die Pekinger Staatsführung zu nehmen. Jede Nation denke "zuerst an die eigenen Interessen und nicht an die Menschenrechte, so ist es einfach", sagte er dem "Spiegel". "Alles ist vergiftet durch die Rücksichtnahme auf China."

Ai, der in China jahrelang unter Hausarrest stand und seit 2015 in Berlin lebt, eröffnet am 18. Mai eine große Ausstellung seiner Werke in Düsseldorf. Obwohl er nicht mehr so sicher sei, dass er, wie angekündigt, aus Deutschland wegziehe, hadert er mit diesem Land: "Als ich ankam, fühlte ich mich nicht wie ein Fremder. Doch je länger ich hier bin, umso mehr komme ich mir doch so vor." Der Berlinale wirft der Künstler vor, seine Filme abzulehnen, "Filme, an denen ich beteiligt bin, zeigt sie offenbar nicht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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