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Brinkhaus unterstützt Planung einer Maßnahmen-Verschärfung

Archivmeldung vom 15.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralph Brinkhaus (2019)
Ralph Brinkhaus (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kurz vor dem Start des digitalen CDU-Parteitages hat Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus Planungen einer weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen unterstützt. "Die Bundesregierung stellt momentan die Weichen und ich unterstütze das auch, dass wir nochmal hinterfragen, ob die Maßnahmen bisher dazu beigetragen haben, die Infektionszahlen genügend hinunterzutreiben", sagte Brinkhaus am Freitag der RTL/n-tv-Redaktion.

Laut der persönlichen Einschätzung des Unionspolitikers seien die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend, um das mutierte Virus einzudämmen. Somit sei es richtig "jetzt vorzubeugen und nicht darauf zu warten, dass mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dieser mutierte Virus dann zu uns kommt. Die Wissenschaftler warnen uns und deswegen handelt die Kanzlerin da sehr, sehr richtig."

Auf die Frage, welche weiteren Einschränkungen bevorstünden, antwortete Brinkhaus: "Ich glaube, ein erster Schritt ist, das konsequent umzusetzen, was bisher beschlossen worden ist. Das sind insbesondere die Beschränkungen im Kontaktbereich, im privaten Bereich." Man müsse nochmal mit der Industrie und der Wirtschaft reden, ob da wirklich alle Kapazitäten für mobiles Arbeiten im Homeoffice ausgenutzt würden. "Wir werden auch nochmal schauen müssen, ob man den Nahverkehr nicht abschaltet oder zumindest so organisiert, dass dort nicht mehr so viele Menschen in einem Bus oder in einem Wagon sind." Eine komplette Abschaltung des Personennahverkehrs nannte Brinkhaus jedoch als unmöglich, man könne diesen lediglich "entzerren" und man könne sich Alternativen überlegen. Man könne überlegen, ob man zusätzliche Bahnen oder Busse fahren lässt, "wenn das möglich ist".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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