Bundeskabinett beschließt 17. Kinder- und Jugendbericht
Archivmeldung vom 18.09.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am Mittwoch unter anderem den 17. Kinder- und Jugendbericht beschlossen. Das teilte das Bundesfamilienministerium am Mittag mit.
Demnach blicken die meisten jungen Menschen in Deutschland mit 
Zuversicht auf die kommenden Jahre, ihr Zukunftsvertrauen hat jedoch 
zuletzt abgenommen. Von den aktuellen Krisen sind sie unterschiedlich 
stark betroffen - je nachdem, unter welchen Bedingungen und mit welchen 
Zugehörigkeiten und Zuschreibungen sie aufwachsen.
Die 
Gesellschaft gelingt es dem Bericht zufolge nicht, ihre vielfältigen 
Ressourcen allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen 
gleichermaßen zugänglich zu machen. Die Berichtskommission sieht Politik
 und Gesellschaft gefordert, junge Menschen und künftige Generationen 
mit ihren Bedürfnissen stärker zu berücksichtigen.
Die 
Bundesregierung ist verpflichtet, dem Bundestag und dem Bundesrat in 
jeder Legislaturperiode einen Kinder- und Jugendbericht vorzulegen und 
dazu Stellung zu nehmen. Laut Berichtskommission wurden diesmal rund 
5.400 junge Menschen zwischen fünf und 27 Jahren bei verschiedenen 
Fragestellungen beteiligt.
Weitere Themen im Kabinett waren am 
Mittwoch unter anderem ein Gesetz zur Stärkung der betrieblichen 
Altersversorgung sowie aktualisierte Leitlinien der deutschen 
Arktispolitik. Auch der Auslandseinsatz der Bundeswehr im Irak stand auf
 der Tagesordnung.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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