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Lauterbach kritisiert Gesundheitsfonds - Belastungen besonders für Rentner

Archivmeldung vom 14.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Gesundheitsfonds wird nach Einschätzung des SPD-Sozialexperten Karl Lauterbach insbesondere die ältere Generation belasten. "Jeder Rentner, der in einer Kasse ist, die zusätzliche Kopfpauschalen erhebt, verliert im Durchschnitt etwa genauso viel, wie er durch die anstehende Rentenerhöhung gewinnt", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung".

 Dank der guten Konjunktur werde der im Herbst von der Bundesregierung festzulegende Einheitsbeitrag bei "etwas über 15 Prozent" liegen, erläuterte Lauterbach. Jetzt seien es 14,9 Prozent. "Der Fonds wird allerdings dazu führen, dass es neben dem   Einheitsbeitrag kleine Kopfpauschalen in Höhe von bis zu einem Prozent gibt, die allein von den Versicherten getragen werden müssen", so Lauterbach weiter. "Damit frisst der Gesundheitsfonds die anstehende Rentenerhöhung also gleich wieder auf".

In der Vorwoche hatte sich die Bundesregierung darauf verständigt, die Altersbezüge ab 1. Juli außerplanmäßig um 1,1 Prozent anzuheben.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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