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Kölner Weihbischof kritisiert "Ehe für alle" als "Widerspruch in sich"

Archivmeldung vom 29.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hochzeit von Mathieu Chantelois und Marcelo Gomez in Toronto, eine der ersten gleichgeschlechtlichen Ehen in Kanada. Bild: wikipedia.org
Hochzeit von Mathieu Chantelois und Marcelo Gomez in Toronto, eine der ersten gleichgeschlechtlichen Ehen in Kanada. Bild: wikipedia.org

Deutliche Kritik an der "überstürzten Debatte" über die "Ehe für alle" übte der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Nach seinen Worten verkommt eine zentrale Frage von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung zu einem "wahlkampftaktischen Manöver".

Die Ehe stehe "unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes", weil sie ein "auf Dauer angelegtes partnerschaftliches Vertrauensverhältnis und zugleich der Ort ist, neues Leben zu stiften," sagte er der "Rheinischen Post".

In diesem Sinne sei sie die "Basis für den Fortbestand unserer Gesellschaft" und dürfe "nicht als Gütesiegel für die Qualität einer Partnerschaft missverstanden werden. ,Ehe für alle' wäre daher ein Widerspruch in sich", so Weihbischof Schwaderlapp.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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