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Stuttgart 21: Bahnchef Grube wirft Grün-Rot Täuschung der Wähler vor

Archivmeldung vom 16.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rüdiger Grube Bild: Deutsche Bahn AG / Marc Darchinger
Rüdiger Grube Bild: Deutsche Bahn AG / Marc Darchinger

Bahnchef Rüdiger Grube hat der Grün-Roten Landesregierung in Baden-Württemberg Täuschung der Wähler vorgeworfen und ihnen indirekt mit einer Klage gedroht. Die Stadt Stuttgart, Bund, Land und die Deutsche Bahn hätten sich der Projektförderung verpflichtet. "Wenn jemand dieser Pflicht zur Förderung des Projektes nicht nachkommt, den muss ich dann verklagen", sagte Grube bei einer Veranstaltung in Hamburg.

Er kritisierte die Politik der Grünen als "Volksverdummung". Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann kritisierte seinerseits Grubes Äußerungen als "unangemessen". Die Bahn habe bis heute keine Klarheit über die tatsächliche Entwicklung der Kosten für den Bahnhof geschaffen. Daher solle es die Bahn unterlassen der Politik "Täuschung" vorzuhalten. "Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen", sagte Hermann. Die Bahn kündigte unterdessen an, in Stuttgart ein 17 Kilometer langes Rohrsystem zur Grundwasserbehandlung zu errichten. Bereits nächste Woche soll mit dem Bau begonnen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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