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DGB-Chef Sommer erwartet von Merkel Durchsetzungskraft gegenüber der FDP

Archivmeldung vom 28.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, den Liberalen bei den Koalitionsverhandlungen deutlich ihre Grenzen aufzuzeigen.

Die Zeiten für Arbeitnehmer und Gewerkschafter würden härter werden, "wenn sich die FDP mit ihrem neoliberalen Kurs innerhalb der Regierung durchsetzen sollte", sagte Sommer der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). "Da wird es sehr auf die Haltung und Durchsetzungskraft von Frau Merkel und der Union ankommen."

Sommer betonte, dass die Gewerkschaften eine "spekulantenfreundliche und arbeitnehmerfeindliche Politik nicht akzeptieren" würden. Er wünsche sich, "dass die neue Regierung den besonnenen Kurs der großen Koalition in der Arbeitsmarktpolitik fortsetzt." Es werde wesentlich von der Kanzlerin abhängen, "ob sie die Marktradikalen in der FDP und in der eigenen Partei in die Schranken weisen kann". Sollte Schwarz-Gelb hingegen eine einseitige Politik zu Lasten der Arbeitnehmer machen, "werden wir uns mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, zur Wehr setzen", warnte der DGB-Chef.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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