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Ramelow begrüßt geplante Soli-Abschaffung

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bodo Ramelow (2017)
Bodo Ramelow (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat den geplanten Wegfall des Solidaritätszuschlags für die meisten Steuerzahler begrüßt. "Alles, was die Menschen mit niedrigen Einkommen entlastet, ist ein richtiger Schritt", sagte er der "Thüringischen Landeszeitung".

Auch für Spitzenverdiener müsse es einen "Ausstiegsfahrplan" geben, fügte er hinzu. Der Regierungschef forderte, anstatt des Solis Förderinstrumente für strukturell benachteiligte Regionen in ganz Deutschland zu entwickeln. Mit seinen Aussagen vollzog Ramelow eine Kehrtwende: Der Linken-Politiker war in der Vergangenheit eher als Gegner der Abschaffung des Solidaritätszuschlags aufgetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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