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Wagenknecht warnt ihre Partei vor Niederlage bei der Wahl

Archivmeldung vom 14.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sahra Wagenknecht (2018)
Sahra Wagenknecht (2018)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht warnt vor einer Niederlage ihrer Partei bei der Bundestagswahl: "Wenn wir unsere Fehler nicht korrigieren, werden wir im Wahlkampf nicht erfolgreich sein", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag", und bezog auch die SPD in ihre Warnung mit ein: "Wenn SPD und Linke so weitermachen wie bisher, sieht es nicht gut aus."

Eine Woche vor dem Parteitag der Linken, auf dem das Wahlprogramm beschlossen werden soll, bekräftigte die Linken-Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen ihre Kritik an der eigenen Partei. Funktionsträger der Linken beteiligten sich "an Debatten, mit denen wir unsere Kernwählerschaft vertreiben", sagte Wagenknecht. Es müsse der Partei zu denken geben, dass sie seit 2019 mit Ausnahme von Thüringen nur Wahlniederlagen erlebt habe: "Solange sich Teile der Partei an Diskussionen um Lebensstilfragen und Gendersprache beteiligen, also an Debatten, die viele Menschen als belehrend empfinden, werden sich viele abwenden."

Den Linken-Mitgliedern in Nordrhein-Westfalen, die Wagenknechts Ausschluss aus der Partei beantragt haben, warf die Spitzenkandidatin "Cancel Culture" und "Intoleranz" vor. Zu ihrer eigenen Rolle in ihrer Partei sagte Wagenknecht: "Ich habe nie persönlichen Streit gesucht und auch noch nie versucht, jemanden aus seiner Funktion zu mobben." Ihr gehe es darum, "dass wir uns bis zur Wahl so aufstellen, dass wir ein Ergebnis deutlich oberhalb der jetzigen Umfragen erreichen". Eine Kandidatur für ein Spitzenamt zu einem späteren Zeitpunkt schloss Wagenknecht im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" nicht grundsätzlich aus.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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