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AfD-Spitze kritisiert Jugendorganisation wegen Facebook-Beiträgen

Archivmeldung vom 15.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Konrad Adam (2013)
Konrad Adam (2013)

Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Beitrag der Jugendorganisation der eurokritischen AfD auf ihrer Facebook-Seite, wonach Selbstjustiz "die neue Polizei" sei, stößt bei der Bundesparteispitze auf Kritik. Er deute die "vorlaute Bemerkung" der Jungen Alternative zwar nicht wie der brandenburgische Justizminister Helmuth Markov (Linke) als Einladung zur Selbstjustiz, sagte AfD-Co-Chef Konrad Adam "Handelsblatt-Online".

"Wahlkampf ist Wahlkampf und wird nach eigenen Regeln geführt - von allen Seiten", ergänzte er. Der Vorstand der AfD halte die erwähnte Äußerung allerdings "schon deshalb für dumm und überflüssig, weil sie der Gegenseite Anlass geboten hat, die bedingungslose Loyalität der Partei zum Grundgesetz in Frage zu stellen". Dazu bestehe jedoch kein Anlass.

Die "Junge Alternative für Deutschland" betreibt auf Facebook intensiv Wahlkampf und hatte vor drei Tagen gepostet: "Wenn der Staat seine Aufgaben nicht wahrnimmt, werden es andere tun" und "Kriminalität härter angehen!". Auf einem Plakat ist eine Frau zu sehen, die mit zwei Pistolen feuert. Markov erklärte dazu am Donnerstag im Landtag in Potsdam, er habe die Staatsanwaltschaft beauftragt zu prüfen, ob eine Straftat vorliege.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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