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Weiter Streit um "Homo-Ehe"

Archivmeldung vom 31.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Umwelt-Staatssekretärin Katharina Reiche (CDU) hat Kritik an ihrer Haltung im Streit um die völlige Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe entschieden zurückgewiesen. Der "Bild-Zeitung" sagte Reiche: "Kinder sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Deshalb setze ich mich für Familien mit Kindern ein. Wer mutwillig von Diskrimierung spricht, will diese Unterscheidung bewusst missverstehen."

Reiche empfahl Aktivisten in der homosexuellen Szene, die sie seit Tagen mit Beleidigungen und Beschimpfungen bedenken, ihr Feinbild zu überprüfen. "Es geht einem Kern der Szene allein um Diffamierung", sagte Reiche der "Bild".

Auch die Kritik ihres Parteifreundes Jens Spahn (CDU) wertete Reiche als Überreaktion. "Es kann keine komplette Gleichstellung geben. Wo es Nachteile für gleichgeschlechtliche Paare gibt, muss das geändert werden. Aber der besondere Schutz des Grundgesetzes gilt der Familie, gilt der Ehe", so die CDU-Politikerin.

Spahn hatte beklagt, er fühle sich durch Reiches Äußerungen als "Bedrohung unseres Wohlstandes diffamiert".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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