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Bundespräsidentenkandidat der Linken wirbt für Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 10.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christoph Butterwegge (2014)
Christoph Butterwegge (2014)

Foto: Blömke/Kosinsky/Tschöpe
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Christoph Butterwegge, Bundespräsidentenkandidat der Linken, hat sich für eine rot-rot-grüne Koalition nach der kommenden Bundestagswahl ausgesprochen. Die von der Linkspartei abgelehnten Bundeswehreinsätze seien kein "unüberwindbares Hindernis" für eine Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und den Linken, sagte Butterwegge gegenüber "Zeit Online" und fügte hinzu: "Ein möglicher linker Außen- oder Verteidigungsminister würde kaum als erste Amtshandlung die Nato-Mitgliedschaft Deutschlands aufkündigen."

Der parteilose Politikwissenschaftler betonte, dass die Linken bei möglichen Koalitionsverhandlungen zwischen Rot-Rot-Grün in der Sozialpolitik "viel größere Kröten schlucken müssen, etwa bei ihrem Wunsch nach einer bedarfsdeckenden, armutsfesten und sanktionsfreien Grundsicherung statt Hartz IV".

Das "Kardinalproblem der Gesellschaft" ist Butterwegge zufolge die Schere zwischen Arm und Reich. Die Wahl des Bundespräsidenten findet am kommenden Sonntag statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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