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De Maizière zeigt sich offen für neues Schulfach Internet

Archivmeldung vom 04.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas de Maizière (2012)
Thomas de Maizière (2012)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts steigender Internet-Kriminalität hält Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) die Einführung eines Schulfachs Internet für einen Weg, um die Bürger besser zu schützen. "Die Computerkriminalität und Betrugsdelikte im Netz nehmen stark zu. Vor allem der Identitätsdiebstahl, also das Ausspähen von E-Mail-Adressen und Passwörtern sind zu einem großen Problem geworden", sagte der Innenminister der "Bild".

Die Bürger bräuchten deshalb insgesamt mehr Aufklärung über die Gefahren im Internet. "Viele Initiativen wie der Verein `Deutschland sicher im Netz` tragen ihren Teil dazu bei. Aber natürlich muss auch die Schule einen Beitrag leisten", sagte de Maizière. "Zwar kennen sich die meisten Schüler mit Computern und dem Netz schon heute besser aus als ihre Eltern, trotzdem wäre noch mehr Aufklärung sinnvoll." Mitschuld an dem Problem seien aber unter anderem auch die Internet-Nutzer selbst, da "viele Menschen viel zu sorglos mit ihren Daten und Informationen im Internet umgehen. Sie schützen sich im Netz nicht ausreichend und werden so zur leichten Beute für Internet-Kriminelle und Betrüger."

Innenminister nutzt "Krypto-Handy" und Festnetz für vertrauliche Gespräche

Nach der NSA-Affäre hat auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sein Kommunikationsverhalten umgestellt: Der "Bild" verriet der CDU-Politiker, dass er für vertrauliche Gespräche sowohl ein sogenanntes Krypto-Handy als auch das Festnetz nutze. "Ja, ich nutze ein Krypto-Handy, aber nicht bei jedem Gespräch. Wichtige Gespräche führe ich oft von Festnetz zu Festnetz", sagte der CDU-Politiker. "Das ist nach wie vor ein ziemlich sicheres Medium. Und manche Gespräche führe ich nur Auge in Auge."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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