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Ex-Verteidigungsminister Rühe kritisiert Nachfolger de Maizière

Archivmeldung vom 27.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender

Der ehemalige Verteidigungsminister Volker Rühe hat seinen Nachfolger Thomas de Maizière (beide CDU) wegen dessen Aussagen zum Libyen-Einsatz der Nato kritisiert. "Mich ärgert aber, wenn der Verteidigungsminister die Verbündeten wegen Mangels an Munition kritisiert", sagte er dem "Spiegel". "Das wirkt antieuropäisch, denn unsere europäischen Partner agieren dort erstmals weitgehend allein, ohne die USA. Wenn es dann zu Engpässen kommt, ist es unsere Pflicht, den Partnern zu helfen."

De Maizière hatte zuvor den Nato-Partnern wegen deren Problemen beim Libyen-Einsatz Kurzsichtigkeit attestiert. Rühe warf auch der Bundeskanzlerin Fehlverhalten in der Libyen-Frage vor. Die Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat sei "historisch falsch" gewesen, so Rühe: "Ein Kanzler Kohl hätte seinem Außenminister bei der Abstimmung im Uno-Sicherheitsrat klar gesagt: Deutschland stimmt gemeinsam mit seinen Verbündeten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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