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Atomkraftgegner kritisieren Überlegungen zur Versteigrung von AKW-Laufzeiten

Archivmeldung vom 13.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt

Zu der in den Regierungsparteien diskutierten Idee, zusätzliche Laufzeiten für Atomkraftwerke zu versteigern, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Um den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke vor der eigenen atomkritischen Basis zu rechtfertigen, schrecken Union und FDP vor nichts zurück. Eine Versteigerung von AKW-Laufzeiten lässt Sicherheitsbedenken vollkommen außen vor."

Jochen Stay weiter: "Je weniger streng staatliche Aufsichtsbehörden auf Stilllegungen oder Nachrüstungen wegen vorhandener Risiken in den Atomkraftwerken drängen, umso mehr Geld ist damit für den Bundeshaushalt herauszuholen. Zusammengefasst heißt das: Je größer das Risiko, umso höher sind die Einnahmen des Staates.

Noch in den Koalitionsverhandlungen von Union und FDP war die Rede davon, dass nur sichere Reaktoren weiterbetrieben werden sollen. Doch die Sicherheit der Bevölkerung spielt in der aktuellen Debatte keine Rolle mehr.

Eine entsprechend kreative Idee zur Haushaltssanierung wäre es, Haltern von PKW, die vom TÜV nicht mehr zugelassen werden, gegen eine gewisse Gebühr den Weiterbetrieb ihres maroden Fahrzeugs zu bewilligen. Je mehr der Fahrzeughalter zahlt, umso länger kann das Schrottauto noch die Straßen unsicher machen.“

Quelle: .ausgestrahlt

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