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Gauland verteidigt Höckes umstrittene Hitler-Aussage

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Christian Jung V
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

AfD-Vize Alexander Gauland hat die Aussagen seines Parteikollegen Björn Höcke zur historischen Bewertung Adolf Hitlers verteidigt. Höcke habe eigentlich gemeint, "dass wenn man Hitler als absolut böse ansieht, nimmt man ihn aus der Geschichte raus. Dann ist er eine Figur der Hölle, die wir historisch nicht mehr betrachten können", sagte Gauland dem "Tagesspiegel". Er bezog sich damit auf eine Aussage, die Höcke gegenüber den "Wall Street Journal" gemacht hatte.

Höcke hatte dem US-Medium gesagt: "Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt. Wir wissen aber natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt." Höcke wurde daraufhin eine Verharmlosung Hitlers vorgeworfen.

Gauland kann das nicht erkennen: Hitler sei in vielerlei Hinsicht eine politische Katastrophe und ein Verbrecher gewesen. Doch er sei durch Wahlen an die Macht gekommen, sei gefördert worden. Durch den Begriff "absolut böse" werde das ausgeklammert. "Das ist ahistorisch", sagte Gauland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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