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Es gibt keinen angespannten Wohnungsmarkt: Warten im Saarland 17.000 Menschen auf bezahlbaren Wohnraum?

Archivmeldung vom 02.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Es gibt keinen angespannten Wohnungsmarkt: Warten im Saarland 17.000 Menschen auf bezahlbaren Wohnraum?
Es gibt keinen angespannten Wohnungsmarkt: Warten im Saarland 17.000 Menschen auf bezahlbaren Wohnraum?

Bild: AfD Deutschland

So ähnlich behauptet es die gewerkschaftshörige Hans-Böckler-Stiftung. Und sie stellt die abenteuerliche Behauptung auf, dass ein Mieter nicht mehr als 30 Prozent seines Einkommens für die Miete verwenden sollte, sonst kämen alle anderen Lebensbereiche zu kurz. Danach dürften die 17.000 Wohnungssuchenden nur 300 Euro Miete aufwenden einschließlich Nebenkosten.

Und nun? Politik und Wohnungswirtschaft seien gefordert, kreative Problemlösungen zu finden. Das heißt im Klartext, dass der Steuerzahler mit gigantischen Wohnungsbauprogrammen zahlen soll. Die AfD-Fraktion im saarländischen Landtag bestreitet, dass es im Saarland einen angespannten Wohnungsmarkt gibt und bezeichnet die Studie der Hans-Böckler-Stiftung als „Horrormeldung“ mit der Stimmung gemacht werden soll.

Die Mieten im Saarland sind im Vergleich zu anderen westdeutschen Bundesländern extrem moderat. Mieterhöhungen lassen sich im Saarland nur sehr schwer durchsetzen, weil es ein großes Angebot an Wohnungen gibt. Lediglich die Nebenkosten steigen seit Jahren über der Inflationsrate aufgrund steigender Energiekosten und der ständigen Anhebung der Grundsteuer im Saarland.

Lediglich in der Landeshauptstadt kommt es zu Engpässen von billigem Wohnraum, was in erster Linie auf den Flüchtlingszuzug und die Zuwanderung aus Balkanstaaten, Rumänien und Bulgarien teilweise direkt in die Sozialsysteme zurückzuführen ist. Die Anreize für diesen Zuzug müssen beseitigt werden.

Demgegenüber gibt es im Bereich des Regionalverbandes erhebliche Leerstände. In einem Land mit zurückgehender Bevölkerung kann es keinen Wohnungsmangel geben. Es ist nachvollziehbar, dass immer mehr Menschen in Städten leben wollen insbesondere in Großstädten. Es ist aber nicht zu tolerieren, dass einerseits mit Steuermitteln Wohnraum für jeden in den Städten entsteht, andererseits der ländliche Bereich „austrocknet“ und wertvolle Bausubstanz verfällt.

Wir brauchen in der Landeshauptstadt keine neuen Sozialsiedlungen; wir brauchen einen effizienten und bezahlen Nahverkehr, der es jedem ermöglicht, schnell und preiswert vom Land in die Stadt zu kommen. Der ländliche Bereich auch im Regionalverband ist durchaus in der Lage, preiswerten Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Quelle: AfD Deutschland

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