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Stiegler: "Machtprobe" gegen Müntefering "systematisch organisiert"

Archivmeldung vom 01.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sieht im Rückzug von Parteichef Franz Müntefering eine "Katastrophe" für die SPD. Schuld daran seien Genossen, die die Parteilinke Andrea Nahles nachdrücklich dazu ermuntert hätten, gegen den Willen Münteferings als Generalsekretärin zu kandidieren, kritisierte Stiegler am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz".

Einige führende SPD-Politiker - darunter Parteivize Heidemarie Wieczorek-Zeul und Vorsitzende von Landesverbänden - hätten mit der Kampfabstimmung im SPD-Vorstand eine "Machtprobe" riskiert. "Es gibt eine Handvoll Leute, die haben das systematisch organisiert", sagte Stiegler. Vor der Kampfabstimmung um den Posten des Generalsekretärs habe er Argumente gehört, "wo es mir eher die Schuhe auszieht", sagte Stiegler. Diese Argumente hätten schnurstracks in die Katastrophe geführt. "Es haben viele nicht überrissen, was sie da anrichten." Darunter seien aber nicht nur Vertreter der Parteilinken gewesen. Viele Genossen hätten sich daran gestört, dass Müntefering "die Kanzlerrolle" übernommen habe, sagte Stiegler und sprach von "antiautoritären Erscheinungen" in der SPD.

Quelle: Pressemitteilung N24

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