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Berliner antifaschistisches Bündnis erwartet 6000 Demonstranten gegen rechten Aufmarsch

Archivmeldung vom 04.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das antifaschistische Bündnis "Berlin Nazifrei", bestehend aus Gewerkschaften, linken Parteien und Initiativen, erwartet zu den Protesten gegen eine rechtsradikale Demonstration am 7. Mai mindestens 6000 Teilnehmer.

"Unser Ziel ist es, mehr zu werden als die Nazis", sagte Bündnissprecher Steffen Schmidt der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". "Wir wollen die Nazis aufzuhalten. Dafür werden wir in Hör- und Sichtweite demonstrieren und Aktionen des zivilen Ungehorsams durchführen. Noch einmal wird die rechtsradikale Demonstration nicht ungestört durch Mitte laufen."

Bereits am 12. März waren rund 2000 Rechtspopulisten, Nazis und Hooligans durch Berlins Zentrum demonstriert. Für den 7. Mai plant der Organisatorenkreis "Wir für Deutschland" um Enrico Stubbe, Vorstandsmitglied der rechtsextremen Partei "Pro Deutschland", eine Anschlussdemonstration. "Stubbe plant, etwas Größeres aufzuziehen", warnte Schmidt. "Bei seinen Demonstrationen machen Nazis aus der NPD und aus den Freien Kameradschaften mit, aber auch viele Menschen aus dem Umfeld der 'Alternative für Deutschland'. Dazu kommt eine Klientel, die sich 'besorgte Bürger« nennt, das sind rechte Bürgerwehren, insbesondere aus Brandenburg."

Die Gegendemonstration unter dem Motto "Für ein solidarisches Berlin" startet am Samstag um 13 Uhr am Hackeschen Markt. Eine genaue Route steht noch nicht fest. Die Proteste werden auch von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg unterstützt.

Quelle: neues deutschland (ots)

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