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Forsa-Chef: Grüne laufen der SPD den Rang ab

Archivmeldung vom 07.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manfred Güllner (2017)
Manfred Güllner (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Forsa-Chef Manfred Güllner sieht die Grünen weiter im Aufwind und schließt nicht aus, dass sie der SPD den Rang ablaufen. Güllner sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag): "Bei SPD und Grünen könnten sich die Größenverhältnisse auch auf Bundesebene bald umdrehen. Um ein Bild von Gerhard Schröder abzuwandeln: Die Grünen haben die Chance, Koch zu sein, während sich die Sozialdemokraten mit der Rolle des Kellners anfreunden sollten."

In Baden-Württemberg hat sich nach den Worten des Meinungsforschers bereits gezeigt, wohin die Entwicklung gehen könne. Dort stelle nicht mehr die CDU den Ministerpräsidenten, auch nicht die SPD, sondern es seien die Grünen mit Winfried Kretschmann.

Die Grünen haben laut Güllner aktuell ein größeres Wählerpotenzial als die FDP und ein mindestens genauso großes wie die SPD. Der Forsa-Chef sprach von einer neuen Generation pragmatisch orientierter grüner Wähler. Und er betonte: "Ein Typus wie der gemäßigte Parteichef Robert Habeck passt genau zu diesen neuen Wählern."

Dagegen können die Sozialdemokraten laut Güllner ihr Potenzial nicht ausschöpfen. "Mögliche SPD-Wähler werden durch die real existierende SPD daran gehindert, für die Sozialdemokraten zu stimmen. Es fehlt vor allem an attraktiven Kandidaten. Politiker wie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sind nur Ausnahmen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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