Bericht: Union will Informationsfreiheitsgesetz abschaffen
Archivmeldung vom 26.03.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićCDU und CSU wollen das Informationsfreiheitsgesetz in seiner jetzigen Form offenbar abschaffen. Die SPD ist wohl dagegen, wie aus dem Abschlusspapier der Arbeitsgruppe "Bürokratierückbau, Staatsmodernisierung, Moderne Justiz" hervorgeht, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.
In dem Absatz mit der Überschrift "Stärkung der repräsentativen 
Demokratie" heißt es: "Wir wollen den Bundestag zu einem moderneren 
Gesetzgebungsorgan weiterentwickeln. Der Bundestag muss die Regierung 
und die Verwaltung effektiv kontrollieren können." Weiter lautet es in 
eckigen Klammern und blauer Schriftfarbe: "Das 
Informationsfreiheitsgesetz in der bisherigen Form wollen wir hingegen 
abschaffen."
Das Informationsfreiheitsgesetz regelt den Anspruch 
von Bürgern auf Zugang zu staatlichen Informationen. Danach hat 
jedermann einen Anspruch, bestimmte amtliche Informationen von 
Bundesbehörden, Bundesanstalten, aber auch öffentlichen Unternehmen zu 
erhalten. Genutzt wird dieses Recht insbesondere von Journalisten und 
Nichtregierungsorganisationen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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