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Corona-Krise: Niedersachsens Ministerpräsident rät von Fahrten in Bussen und Bahnen ab

Archivmeldung vom 14.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stephan Weil (2017)
Stephan Weil (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ist angesichts der Corona-Krise alarmiert. "Wir alle müssen diese Lage miteinander sehr ernst nehmen", sagte der SPD-Politiker im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Gleichzeitig forderte Weil zur Besonnenheit im Kampf gegen das Virus auf. "Wir agieren sehr vernünftig und mit kühlem Kopf und verbreiten keine überflüssige Unsicherheit", betonte der Regierungschef.

Der Ministerpräsident rief außerdem dazu auf, die sozialen Kontakte zwar nicht auf null herunterzufahren, aber größere Ansammlungen von Menschen zu meiden, wenn es keinen zwingenden Grund gebe. Das gelte etwa auch für Kinobesuche und für öffentliche Verkehrsmittel. "Ich empfehle uns allen, das eigene Leben nach Möglichkeit so zu organisieren, dass die Risiken begrenzt sind, also beispielsweise besser Fahrrad statt Bus oder Bahn zu fahren", erklärte Weil.

Unterdessen verzichtet der 61-Jährige, der selbst zur Risikogruppe gehört, aktuell auf persönliche Handschläge und Umarmungen. "Im Moment bevorzuge ich die Variante "Hand aufs Herz und angedeutete Verbeugung", sagte Weil, der sich nach eigenen Worten aktuell auch deutlich häufiger die Hände wäscht.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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