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Guttenberg: CDU würde "verhängnisvollen Fehler" machen, versuchte sie "die Besonderheit und Kraft der CSU" kleinzureden

Archivmeldung vom 28.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der CSU-Bezirksvorsitzende von Oberfranken und Bundestagsabgeordnete Karl-Theodor zu Guttenberg hat die CDU aufgefordert, auf die "ergänzende Kraft" der CSU in der Union Rücksicht zu nehmen.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Guttenberg, der als einer der Favoriten für die Nachfolge von Horst Seehofer für das Amt des Bundesverbraucherministers gilt: "CSU und CDU waren immer sehr gut beraten, zum einen die Eigenheiten der jeweils anderen Parteien zu akzeptieren und gleichzeitig auf die sich ergänzende Kraft zu bauen." Das sei ein Grundverständnis, das in beiden Parteien zukunftsfest angelegt sein sollte. "Ich erwarte mir, dass die besonderen Wesensmerkmale der CSU verstanden werden, um sie für eine gemeinsame Politik zu nutzen. Es wäre ein verhängnisvoller Fehler, in der Unionsfamilie die Besonderheit und Kraft der CSU kleinreden zu wollen."

Die jetzt gefundene neue Machtstruktur in der CSU vermittle seiner Ansicht nach die Erkenntnis, "dass die CSU ab sofort bei heiklen Themen wie ein verlässlicher Fels in der Brandung stehen wird", so Guttenberg. Er sehe "eine erstklassig neu aufgestellte CSU", die sich auch bei dem einen oder anderen virulenten Sachthema mit klarer, gegebenenfalls unbequemer Stimme äußern werde. "Das Thema Erbschaftssteuer wird dabei einer der Komplexe sein, in dem die CSU nicht nur eigenes Klientel bedient, sondern generell Standfestigkeit bewahren und beweisen muss", meinte der CSU-Politiker.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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